DE857631C - Blasversatzmaschine - Google Patents

Blasversatzmaschine

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DE857631C
DE857631C DEP53695A DEP0053695A DE857631C DE 857631 C DE857631 C DE 857631C DE P53695 A DEP53695 A DE P53695A DE P0053695 A DEP0053695 A DE P0053695A DE 857631 C DE857631 C DE 857631C
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DE
Germany
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machine according
compressed air
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blow molding
molding machine
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Expired
Application number
DEP53695A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Schulenburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEIEN MASCHFAB
Karl Brieden & Co K G Maschf
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Original Assignee
BEIEN MASCHFAB
Karl Brieden & Co K G Maschf
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to DEP53695A priority Critical patent/DE857631C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE857631C publication Critical patent/DE857631C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

Description

  • Blasversatzmaschine 13ei lilasversatzinaschinen, bei denen das die \laschine verlassende Gut durch Preßluft bewegt wird, muß das Gut durch eine Einrichtung eingeschleust werden, die den Druckunterschied zwischen der Druckluftleitung und der Aufgabevorrichtung des Gutes aufnimmt. Das die Einschleuseinrichtung verlassende Gut wird bei den bisher bekannten B1asversatzmaschinen unmittelbar der Einwirkung der Druckluft ausgesetzt, welche es bis auf die in der Leitung herrschende Geschwindigkeit beschleunigt. Man hat nun festgestellt, daß der größte Teil des Druckabfalles der Luft unmittelbar an der Maschine erfolgt, während der Druckabfall in der darauffolgenden, oft mehrere hundert Meter langen Leitung demgegenüber nur geringfügig war. Wenn von einzelnen Seiten immer wieder Bedenken gegen den Blasversatz erhoben werden, der von allen Versatzarten zweifellos die dichteste Lagerung des Versatzes und damit ein Geringstmaß an Gebirgsbewegungen durch den Abbau gewährleistet, so werden diese vornehmlich durch den hohen Luftverbrauch der Förderleitung begründet. Diesen Luftverbrauch wesentlich herabzusetzen, ist eines der Ziele der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß dieserwird bei einerBlasversatzmaschitie dein Gut während des Einschleusens oder unmittelbar im Anschluß daran wenigstens ein Teil derjenigen Bewegungsenergie erteilt, zu deren gegebenenfalls restlicher Hervorbringung und Aufrechterhaltung die Druckluft dient. Diese wenigstens teilweise Energielieferung soll also nicht unmittelbar durch die Druckluft stattfinden; diese umfaßt das bereits zu einem wesentlichen "feil beschleunigte Gut und dient in der Hauptsache zur Deckung der bei der Förderung unvermeidlichen Reibungsverluste.
  • Zur Beschleunigung des Gutes bei oder nach (lern Einschleusen soll in erster Linie eine umlaufende mechanische Schleuder dienen. Diese soll sich, in der Förderrichtung des eingeschleusten Gutes gesehen, vorzugsweise vor der Drucklufteinführung befinden; auf diese Weise wird erst das bereits beschleunigte Gut von der Druckluft erfaßt.
  • Als Schleuder kann eine Einrichtung dienen, wie sie als. sog. Versatzschleuder in Anwendung i,st, die aus einem mit Mitnehmern versehenen umlaufenden 1, örderband besteht, auf welches das Gut auffällt und von dem es,in Richtung auf die Förderleitung beschleunigt wird.
  • \\'ird als Rinschleusvorrichtung ein sich drehendes Zellenrad benutzt, so wird die Schleuder @eniüf.l der weiteren Erfindung unmittelbar unter dein Gutaustrag desselben angeordnet; die Wandung des die Schleuder enthaltenden Raumes ist stach der Förderleitung zu verjüngt und gellt allinählich in deren Querschnitt über, wobei die von der Förderrichtung stark abweichenden Kompunenten der dein Gut erteilten Geschwindigkeit einander aufgehoben werden. Die Wandungen, die sich in dein verjüngten Teil befinden, sind zweckmäßig mit Schleißplatten ausgestattet.
  • Durch die Erfindung wird zunächst eine wesentliche Ersparnis des Verbrauches an Druckluft innerhalb der Förderleitung erreicht. @,#'enn die Kinführung der Druckluft nicht unmittelbar an der Einschleusvorrichtung, sondern in gewissem Abstand von derse11ien erfolgt, so braucht die Einschleusvorrichtung nicht das ganze Druckgefälle zwischen F<irderleitung und Aufgabevorrichtung aufzunehmen. 1)ie umlaufenden Teile der Einscbleusvorrichtung, insbesondere die Durchführung der Antriebswellen, werden also mit einem geringeren Druck belastet und sind einem geringeren Verschleiß ausgesetzt. Die Abdichtung der Einschleusvorrichtung ist leichter. Damit kann die Umdrehungsgeschwindigkeit und die Leistung rler Einschleusvorrichtung erhöht werden. Auch die Gefahr des Anbackens des Fördergutes innerhalb der Finschleusvorrichtung wird damit herabgesetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Blasversatzmaschine nach der Erfindung dar--estellt.
  • Da: auf der umlaufenden Welle a. sitzende Zellenrad e ist konisch ausgebildet und läuft mit seiner größeren Stirnwand c und seiner kleineren Stirnl\ and rl innerhalb der konischen Verschleißbüchse t-" wobei die "Zellenwände und die Stirnwände mit dun seitlichen Teilen der Büchse b einen luftdichten Abschlu.l.l liiiden. f ist der Aufgabetrichter für das Gilt, aus dein es im -,\"lalie der Umdrehung des Zellenrades entnommen wird; aus der jeweils unten befindlichen Zelle fällt das Gut durch die öf£nung g in den Raum Ir, in welchem sich die Schleuder befindet. Diese besteht aus dem um die Rollen i umlaufenden, an der Außenseite mit llitnehmern versehenen Förderband j, welches sich in der durch den Pfeil s angedeuteten Richtung bewegt und das Gut nach dem durch die verjüngten Wandungen o begrenzten Teil des Raumes h und in die Leitung n befördert. Erst in diese wird durch die sternförmig angeordneten, schräg in die Leitung 5a mündenden Rohre p die Preßluft eingeleitet. Die Wandungen o sind finit Verschleißplatten q ausgestattet. In der Rückwand des Raumes k befindet sich eine durch den Deckel x verschlossene Öffnung, durch die die Schleudereinrichtung leicht zugänglich ist.
  • Der Luftdruck fällt entgegen der Förderrichtung des Gutes von der Einmündung der Preßluftrohre p bis zum Aufgabetrichter f allmählich ab, so daß nur ein Teil des Druckabfalles innerhalb des Zellenrades liegt. Der Druck, der auf die U'elle a von dein Druckmittel''ausgeübt wird, ist daher geringer. Es ist leichter, eine genügende Abdichtung der Wände des Zellenrades gegen die \' ersclileißbüclise h zu erzielen. Statt der Unterteilung des Rades in sechs Zellen, wie sie hisher zumeist an#-ewendet wird, um im Wege des Druckabfalles jedesmal wenigstens zwei an der \'erschlr@ißbüchse anliegende Zellenwände zu haben, ist es gemäß der Erfindung möglich, ein viergeteiltes 7elletirad zu verwenden, wodurch die Leistung wesentlich erhöht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blasversatzmaschine, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels deren dem Gut während des Einschleusens oder unmittelbar im Anschluß daran wenigstens ein Teil derjenigen Bewegungsenergie erteilt wird, zu deren (gegebenenfallsl restlichen Hervorbringung und Aufrechterhaltung die Druckluft dient. z. Blasversatzmaschitie nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß zur Erteilung der Bewegungsenergie (Beschleunigung) des zil fördernden Gutes eine unilaufende mechanische Schleuder voruesehen ist. 3. Blasversatzinaschine nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die _\nordnung zur Beschleunigung des Gutes in der Förderrichtung des eingeschleusten Gutes gesehen. vor der Drucklufteinführung befindet. 4. Blasversatzmaschine nach :\nsprucli i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleuder ein mit Mitnelitnern versehenes F'nrderband dient. ,5. Blasversatzinaschine nach Anspruch i bi S d, dadurch @-ekeiiiizeiclinet. daß als Einschlettsvorrichtililg ein sich drehendes Zellenrad dient und die Sciileu<ler unmittelbar unter dein Gutsatistrag derselben an-eordnet ist. 6. Blasversatzmaschine nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Wandung des die Schleuder enthaltenden Raume, nach der Förderleitung zu verjüngt. allmählich i» deren Querschnitt übergeht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 564 948, 389 303. 598 851; USA.-Patentschrift Nr. 899658; britische Patentschrift Nr. 452 274.
DEP53695A 1949-09-03 1949-09-03 Blasversatzmaschine Expired DE857631C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000319B (de) * 1952-10-27 1957-01-10 Steinkohlenbergwerk Friedrich Blasversatzmaschine
DE1010479B (de) * 1954-05-22 1957-06-19 Walter Vogel Dr Ing Schleudervorrichtung zum Einbringen von Bergeversatz

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US899658A (en) * 1907-10-31 1908-09-29 William F Carlton Pneumatic drier and conveyer.
DE564948C (de) * 1928-01-12 1932-11-24 Rema Rheinische Maschinenfabri Pneumatische Trockenanlage mit fluegelradartiger Beschickungsvorrichtung
DE589503C (de) * 1932-02-28 1933-12-08 Friedrich Schicht Vorrichtung zum Beschicken pneumatischer Foerderanlagen
DE598851C (de) * 1934-06-20 Adolf Kluge G Zufuehrungs- und Austragsvorrichtung fuer Druckluftfoerderer mit an einem Teil der Wandung unterbrochenen Zylindertrommeln
GB452274A (en) * 1935-07-31 1936-08-19 Johan Marten Pehrson Improvements in or relating to pneumatic drying plant

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